Mittwoch, 19. Dezember 2012

Heizung und Estrich

Bis Samstag haben die Heizungsbauer die Fussbodenheizung verlegt und die Heizung angeschlossen. Am Montag kam bereits der Estrich. Super, das es noch dieses Jahr geklappt hat.

Ab morgen sollen wir anfangen zu lüften. Nachdem ich am Sonntag abend festgestellt habe, das die Heizung einen Fehler anzeigt, werden dann auch noch einmal die Heizungsinstallatuere anrücken und den Fehler beheben. Laut Bauleiter kein Problem. Ab nächster Woche werden wir dann mit dem Innenausbau weitermachen.

Leider haben uns die Versorger im Stich gelassen. Sie werden Anfang Januar anrücken und alles verlegen und anschließen. Glücklicherweise sind wir ja mit dem Strom und Wasser ans Elternhaus angeschlossen, so dass es dadurch keine Verzögerung gab.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Hausaufstellung und Ausbau Teil 1

Vor genau 13 Tagen wurde unser Haus aufgestellt. Die Jungs vom Aufbautrupp waren sehr früh an der Baustelle. Leider hatte der LKW mit den ersten Bauteilen 1 Stunde Verspätung, so dass gegen 07:15 Uhr die erste Wand auf die Bodenplatte gesetzt wurde. Um 20:30 wurde das letzte Dachelement angebracht und die Jungs hatten endlich Feierabend.




Am zweiten Tag wurde das Dach eingedeckt und wir bedankten uns beim Aufstelltrupp mit einem selbst zubereiteten Mittagessen. Zusätzlich hatten wir jeden Tag Kaffee, Snacks, div. Kaltgetränke und für abends das Feierabendbierchen bereitgestellt. Insgesamt hat der Stelltrupp 2,5 Tage benötigt.

Am zweiten Stelltag kam ich ins EG unseres neuen Hauses und mußte feststellen, das sich dort ein Mann aufhielt, der nicht zum Stelltrupp gehört. Es war der Bezirksschornsteinfeger. Bis auf die Position des Dachausstiegs war alles in Ordnung. Der Dachausstieg wurde versetzt und der Bezirkschornsteinfeger war wieder weg.

Zwischendurch kam der Bauleiter zur Baustelle und besprach die weitere Vorgehensweise. Damit wir in diesem Jahr noch den Estrich ins Haus bekommen bekamen wir für den ersten Teil des Ausbaupakets genau 1 Woche Zeit. Den Freitag abend nutzten wir noch dazu Freunde, Familie und die anliegenden Nachbarn zu einem kleinen Umtrunk im Haus einzuladen.

Am Samstag vormittag begannen wir mit der Dämmung des Dachgeschosses. Am Samstag abend war alles bis auf den Wintergarten zwischen den Sparren gedämmt. Am Sonntag morgen begannen wir mit der Verlegung der Folie und mit dem Aufbringen der Querlattung. Unser Lattenabstand für die Querlattung beträgt 33 cm. Da die Platte 1 Meter (Rockwool) lang ist konnten wir somit genau 3 Stück aus einer Platte schneiden und ohne Verschnitt arbeiten.

Am Montag vormittag konnte ich glücklicherweise auf einen Freund zurückgreifen, der mir beim Anbringen der Lattung behilflich war.

Die Elektriker begannen zu zweit mit der Verlegung der Kabel und wir konnten noch die Positionen durchgehen und zusätzliche Steckdosen bzw. Änderungen am Schaltersystem vornehmen. Nun haben wir noch ein paar Steckdosen mehr, ein Erdkabel für die Garage, ein Erdkabel für den Garten/Terasse, die Elektro-Vorbereitung für Wintergartenbeschattung sowie für die Treppenspots hinzugefügt. Der Elektriker kam die nächsten Tage immer alleine und hatte noch weitere Baustellen zu betreuen. Daher sind bis heute noch nicht alle Dosen gesetzt.

Das Anbringen der Querlattung hat 3 Tage (1-2 Personen) gedauert. Danach wurde die Untersparrendämmung zugeschnitten und verlegt. Am Freitag wurde abschließend noch der Wintergarten gedämmt, mit Folie versehen, die Querlattung angebracht und die Untersparrendämmung verlegt. Nun begann die Verlegung der Gipskartonplatten. Wir hatten uns für 2,00 x 1,25 mtr. Platten entschieden.

Bis gestern abend versuchten wir soviel Fläche wie nur möglich mit Gipskarton abzudecken, damit die angekündigten Heizungsbauer starten konnten. Leider sind wir nicht ganz fertig geworden. Wir haben die übrigen Platten allerdings nicht aus dem Haus getragen, sondern nach Absprache mit den Heizungsbauern in ausreichender Höhe (Estrich) an den Innenwänden festgeschraubt, so dass der Boden etc. komplett frei ist. Und wir können jederzeit eine Platte abschrauben und noch an der Decke verlegen.

Nun können die Heizungsbauer anfangen. 

Dienstag, 27. November 2012

Letzte Vorbereitungen getroffen...

Morgen ist es endlich soweit: Wir bekommen unser Traumhaus.

Der Schornstein wurde bereits am gestrigen Tag geliefert. Heute morgen lieferte unser Baustoffhändler das Material für das Ausbaupaket 1. Der Bauleiter hat uns zugesagt, das die Platten etc. vom Kran ins DG gehoben werden. Kaum wieder in unserer Wohnung angekommen bekamen wir einen Anruf: "Hier steht schon der nächste LKW". OK, wieder zum Grundstück (50 Meter ;-)). Die Ziegel wurden angeliefert (Nibra F10 altschwarz engobiert).

Anschließend ab zu einem bekannten Baumarkt. Chrissy hatte gestern die Rauhspundschalung für 4,99 Euro/qm gesehen. Der Preis wurde genau heute morgen wieder auf 7,99 Euro angehoben. Ja, nee iss klar. Der nette Verkäufer hat ein Auge zugedrückt und wir haben den Rauhspund für den Angebotspreis bekommen.

Wir haben die Bodentreppe, den Rauhspund und das Material für das AP1 in Eigenregie besorgt und es hat sich finanziell gelohnt.

Irgendwie können wir es noch gar nicht richtig glauben. Noch ein paar Stunden und unser Haus wird aufgestellt. Haben wir alle Hausaufgaben erledigt? Der Schreiner ist informiert und baut morgen mittag die Bautreppe ein; der Schornsteinfeger kommt am Donnerstag vorbei; die Nachbarn sind alle informiert; das Ordnungsamt wurde "vorsorglich" informiert, da es zu kurzzeitigen Rangierarbeiten auf der Strasse kommen kann - alles in Ordnung; Baustrom ist angeschlossen; Bauwasser ist vorhanden; Wetter? Na ja...aber das können wir nicht beeinflussen; Netzwerkkabel und das komplette Werkzeug ist vorhanden; die Versorger kommen am Freitag, um sich alles anzuschauen und nächste Woche den Strom anzuschliessen; Telekom und Unitymedia sind informiert - Unitymedia kümmert sich um alles, da Sie mit dem gleichen Subunternehmen arbeiten wie die Telekom etc. etc.

Bilder und weitere Berichte folgen in Kürze...

Erdarbeiten und Bodenplatte



Ende Oktober rollte der Bagger an. Mutterboden wurde abgetragen und auf dem Grundstück zur späteren Verwendung gelagert. Der restliche Erdaushub wurde zu einem örtlichen Landwirt gefahren.



Bereits am ersten Tag wurde die Zisterne gesetzt und der Kanalanschluss inkl. Revisionsschacht vorbereitet.


Neben der Gründung für die Fundamentplatte des Hauses wurde auch gleich unser Hof inkl.Garage ausgehoben und mit Schotter verdichtet. Die Garage werden wir in den ersten Monaten des neuen Jahres bauen (lassen). In diesem Zusammenhang wies uns unsere "nette" Nachbarin daraufhin, das Sie von den Bauarbeiten einen Riss im Haus hat und das der Aushub der Garage (Grenzbebauung) falsch gemacht worden wäre. Bauamt, Bauleiter und wir sind da glücklicherweise anderer Meinung.

Nun ja, jeder der gehört hat wo wir bauen hat uns schon vor Baubeginn vor solchen Angriffen gewarrnt. Zum Glück sind alle anderen Nachbarn super nett und hilfsbereit.


Nach einer Woche waren die Erdarbeiten, Gründung, Kanalarbeiten beendet und die Fa. Helfri rückte an, um die Bodenplatte fertigzustellen.

In der Zwischenzeit haben wir kräftig Preise verglichen und das Material für das Ausbaupaket 1 im Baustoffhandel bestellt. Es lohnt sich wirklich, Preise zu vergleichen.

1 Woche später trafen wir uns mit unserem Bauleiter auf dem Grundstück, um die Details für die Hausaufstellung durchzusprechen. Eine Strassensperrung ist nicht nötig. Der Kran kann auf unserem zukünftigen Hof parken und die LKWs werden auf dem Nachbargrundstück (Parkplatz) parken. Vielen Dank an unsere Nachbarn, die uns Ihr Grundstück von Anfang an als "Ablage"-Fläche zur Verfügung gestellt haben.Danach hat er die Bodenplatte durchgemessen und alles für in Ordnung befunden. Somit steht unserer Hausafstellung nichts mehr im Wege.

Der Baustrom und das Bauwasser kommt aus meinem Elternhaus. Einen Baustromverteiler bekommen wir von unserer Verwandschaft zur Verfügung gestellt.


Dienstag, 2. Oktober 2012

Ausführungspläne, Erdarbeiten, Baustellentermin

Vor 2 Wochen haben wir die Ausführungspläne erhalten und freigegeben. Der noch letzte offene Punkt waren die Erd- und Kanalarbeiten. Unser örtlicher und bekannter Tiefbauer hat mir gestern mitgeteilt, das er kein Angebot abgeben kann, da er nicht weiß, ob er die Arbeiten zeitlich überhaupt durchführen kann. Klasse! Vor 2 Monaten fanden die ersten Gespräche statt und ich habe Ihn mehrfach darauf angesprochen, ob es zeitlich paßt. Vor 2 Wochen  das letzte Gespräch und wieder die Zusage, das er das schon schafft, wenn wir Ihm den Auftrag erteilen. Glücklicherweise hatten wir noch Alternativen.

Nun ja, den Auftrag haben wir gestern kurzerhand an einen anderen Tiefbauer vergeben, der uns ein sehr detailiertes und gutes Angebot gemacht hat. Am Donnerstag findet nun das erste Baustellengespräch mit Ihm, der Fa. Helfri und den Stadtwerken statt. Telekom und Unitymedia haben mir abgesagt ("immerhin") und mitgeteilt, was wir wie planen sollen.

Heute fand die Grobabsteckung statt (blau = Wohnhaus, orange = Garage). Es ist schon der Wahnsinn, wenn man sich die Abmesungen auf dem Grundstück anschaut. In 10 Wochen kommt endlich unser Haus.

Letzte Woche haben wir damit begonnen, die Randsteine zu entfernen. Danke an meinen Vater, der uns dabei unterstützt hat. Und glücklicherweise haben wir jemanden gefunden, der uns einen Teil des Erdaushubs abnimmt.



Freitag, 24. August 2012

Innentüren, Treppe, Erdarbeiten

Innentüren
Den gestrigen Urlaubstag haben wir dazu genutzt die Innentüren zu bestellen und die Installationspläne für die Sanitärobjekte zu besorgen.Bei den Türen haben wir uns für weiße Türen von Gede entschieden


Bei der Tür vom Flur ins Wohnzimmerhaben wir uns nacholgende Glastür (Glasstrukur - Bild rechts) ausgesucht.




Treppe
Wir haben dem Schreiner den Auftrag erteilt. Nun müssen wir noch entscheiden, ob wir die Wangen weiß machen und wie wir die Spots einteilen. Mit einer nussbraunartigen Treppe weichen wir erstmals von der bisherigen schwarz-weiss Optik unseres Hauses ab. Dafür haben wir gestern echt schöne Laminatböden gesehen (schwarz und hellgrau).



Erdarbeiten
Des Weiteren habe ich mit der Fa. Helfri, die unsere Bodenplatte macht, Kontakt aufgenommen. Sie würden sich nächste Woche telf. bei uns melden. Mit einem Tiefbauer werden wir uns nächste Woche noch einmal zusammensetzen. Danach werden wir uns entscheiden, wer die Erdarbeiten macht.

Bemusterung

Am Mittwoch hatten wir unsere Bemusterung. Zunächst besprachen wir mit unserer Kundenbetreuerin die weitere Vorgehensweise und weitere Termine. Unser Haus soll in der 49. KW gestellt werden. Die Bodenplatte wird 4-5 Wochen vorher fertiggestellt. Vor einigen Monaten als wir noch keine KW für den Stelltermin kannten hat Chrissy davon geträumt, das unser Haus am 05.12. gestellt wird. Das scheint zu passen ;-)

Aussenfassade
Danach besprachen wir mit unserem Bemusterer Herrn S. die weitere Vorgehensweise. Wir begannen mit der Außenansicht des Hauses. Wir haben uns für einen hellgrauen Putz entschieden. Die Putzstreifen (anthrazit) kommen auf drei Seiten des Hauses. Die Fenster, Haustür, Wintergarten werden anthrazit foliert. Dachunterseite ist anthrazit. Bei der Dacheineindeckung haben wir uns für den Tonziegel F10 entschieden. Farbe: zur Abwechslung mal anthrazit engobiert. Es folgten noch Rolladenfarbe, Fensterbank, Rinne, Verklinkerung Schornstein etc.

Sanitär, Treppe, Rolladen, Schornstein
Im Anschluss daran besprachen wir noch die Sanitärvorinstallation. Da wir technikfertig bauen war dieses Thema schnell erledigt. Wir müssen noch zwei Installationspläne nachliefern. Bei der Treppe ließen wir uns die Aufpreise für Edelstahlstäbe, gebeizt, Spots etc. nennen. Uns liegen zwei Angebote von Treppenbauern vor und diese sind günstiger. Wir haben uns dann vor Ort entschieden, die Treppe aus dem Werkvertrag herauszunehmen. Selbst der Bemusterer konnte bei diesem Preis verstehen, das wir den Auftrag anderweitig vergeben. Bei den Fenstern haben wir uns dazu entschieden, alle bis auf zwei kleine Fenster im EG und das Bad im DG mit elektrischen Rolläden auszustatten. Für den Schornstein haben wir im EG eine Reinigungsklappe und auf dem Dach einen Dachausstieg inkl. Laufroste festgelegt. Eigentlich wollte ich den Dachausstieg und die Anlage bauseits installieren. Die Ausmauerung (Brandschutz) für den Kaminofen werden wir bauseits durchführen.

Anschließend fuhren wir mit unserem Bemusterer ins Steakhouse. Sehr lecker...

Heizung und Elektro
Gestärkt legten wir die Zu- und Abluft fest. Danach zeichneten wir die Heizkreisverteiler und die Thermostate ein. Anschließend folgte die Einteilung der Steckdosen und Lichtschalter. Da wir vorab einen Installationsplan skizziert hatten waren wir mit diesem Thema schnell durch. Die Sat-Kabel lassen wir uns von Fingerhaus legen. Netzwerk etc. werden wir in Eigenleistung legen und installieren. Da wir für unsere Küche, für die Treppe (Spots), Garage noch zusätzliche Kabel benötigen sollen wir das direkt auf der Baustelle mit der Elektrofirma absprechen. Zumindest wurden die Kabel im Plan hinterlegt.

Zusammenfassung

Wir haben folgende Positionen aufbemustert:
- elektrische Rolläden
- Außenzapfstelle,
- Sat-Halterung + Ziegel, Sat-Anschluss
- Unterputz-Radio im Bad
- Wechsel für Bodentreppe
- Griff für die Haustür
- Folierung des Wintergartens
- Dachausstieg inkl. Laufroste
- 2-3 Lichtschalter


Folgende Positionen wurden noch abbemustert:
- Rauhspundschalung für Kehlbalkendecke
- Treppe
- Material für das Ausbaupaket 1
- Kaminofen (aus Gutschein)


An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Bemusterer für die sehr nette und kompetente Beratung. Es war ein sehr schöner Tag bei Fingerhaus. Die Vorfreude ist nun umso größer.

Dienstag, 21. August 2012

Was ist passiert...


Erdarbeiten
Bisher liegt uns ein seriöses Angebot vor. Zwei weitere werden noch folgen. Einer verlangt schon eine Zahlung für die Angebotserstellung. Er hätte in der Vergangenheit soviele Angebote für Fingerhaus-Kunden abgegeben und nie einen Auftrag bekommen, daher würde er ab sofort für die Angebotserstellung eine Anzahlung im dreistelligen Bereich verlangen, die bei Auftragserteilung verrechnet wird.

Küche
Wir haben auf den Küchengutschein verzichtet. Gestern abend haben wir nach langer Bedenkzeit und vielen kleinen Änderungen den Kaufvertrag unterschrieben. Weiß Hochglanzlackierte Front, schwarze Arbeitsplatte. Den genauen Farbton werden wir festlegen, wenn wir die Fliesenfarbe festgelegt haben.


Die Fensterhöhe entspricht nicht der Realität. Wir werden die Arbeitsplatte gleichzeitig als Fensterbank nutzen.


Die beiden Dosen neben dem Fenster werden durch zwei Leuchtböden ersetzt. Die linke Nische wird von uns komplett eingekoffert. Nicht nur seitlich.


Baugenehmigung
Vor 2 Wochen bekamen wir Post vom Kreisbauamt und von der Gemeinde. Unser Bauantrag im Freistellungsverfahren ist OK und wir dürfen bauen. Das alles kostet uns 60,- Euro Gebühren.

Mehr-/Minderkostenrechnung
In der letzten Woche hat uns endlich die Mehrkostenrechnung erreicht. Zunächst waren wir geschockt, da ein 5-stelliger Betrag fällig sein sollte. Doch bei genauerem Hinschauen und Rücksprache mit Fingerhaus wird ein Kostenpunkt, den wir so nicht durchführen werden bzw. nie wollten, wieder herausgenommen. Somit ist alles im geplanten Bereich.

Bemusterung
Morgen haben wir unseren Bemusterungstermin in Frankenberg. Wir sind sehr gespannt.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Küchenberatung die Zweite...Dritte und Vorabzüge

Zwei Tage nach der bereits beschriebenen Küchenberatung suchten wir das nächste Küchenstudio auf. Ein Rundgang durch die Ausstellung und siehe da, der männliche Teil entdeckte eine Küche, die unseren Vorstellungen entspricht. Bis zu diesem Zeitpunkt wimmelten wir die Verkäufer mit "Wir schauen uns erst mal um" und/oder "Wir melden uns, wenn wir Fragen haben" ab. Der Schock der ersten Beratung saß bei uns noch sehr tief.

Half ja alles nichts. ;-) Wir holten einen Verkäufer und sprachen mit Ihm über unsere Vorstellung und zeigten Ihm die gefundene Küche. Der Verkäufer stutzte zunächst, als er hörte, das der Mann diese Küche zuerst gesehen hat. In der Regel finden wohl die Frauen solche Objekte zuerst, denn es wäre mit Abstand die teuerste Küche in dieser Ausstellung.

Nichts desto trotz planten wir mit Ihm zusammen "unsere" Küche nach der in der Ausstellung gesehenen Musterküche. Der Verkäufer nahm sich sehr viel Zeit für uns und machte auch sehr viele Vorschläge, wie man bestimmte Wünsche verwirklichen könnte bzw. eher nicht verwirklichen sollte. Der Fokus lag aber immer auf unseren Wünschen und Vorstellungen. Eine Beratung ganz nach unserem Geschmack. Die Küche liegt preislich über unserem geplantem Budget. Der Verkäufer hat aber schon siganlisiert, das preislich noch etwas Luft nach unten ist. Ein bis zwei Angebote holen wir uns noch ein.

Wie es der Zufall will besitzt der neue Lebensgefährte einer guten Freundin von Chrissy ein eigenes Küchenstudio. So nutzten wir die Gelegenheit, die beiden zu besuchen und sozusagen, das Geschäftliche mit dem Privaten zu verbinden. Zwei Stunden sprachen wir über unsere Vorstellungen. Anhand von Mustern etc.bekamen wir die Vor- und Nachteile von bestimmten Materialien gezeigt. Des Weiteren zeigte er uns die verschiedenen Systeme (Mülleimer, Herdplatte, Türen). Danach gab es noch lecker Pizza und wir hatten noch einen schönen, sehr netten "leider" letzten Urlaubsabend.

2 Tage später stellte er uns 3 geplante Küchen vor, die auch in unserem Budget liegen würden. Aus diesen drei Küchen haben wir einen Favoriten herausgesucht, der nun noch weiter geplant wird.

Nun fehlt noch das Angebot von Küche Aktiv in Korbach. Da Korbach einige km von uns entfernt liegt, haben wir zunächt eine Anfrage per Mail gesendet. Das Angebot soll morgen fertig sein und wird uns gesendet.

Vorabzüge
In der Zwischenzeit sind die ersten Vorabzüge eingetroffen. Einige Änderungen haben wir bereits eingezeichnet. Wir werden die Vorabzüge weiter prüfen und dann die Änderungen an Fingerhaus senden.


Hier ist unser Schild!

Ach ja, auch wir haben unser Schild bekommen...

Freitag, 1. Juni 2012

Küchenberatung die Erste

Da wir momentan Urlaub haben, wollten wir uns schon einmal mit dem Thema Küche auseinandersetzen. Die heutigen drei Stunden im Küchenstudio kann man kurz zusammenfassen: "Schön, dass sie uns eine (ihre) Küche planen, unsere wird es nicht!"

Aber fangen wir mal von vorn an: Zu Beginn kamen erst einmal die erwarteten Fragen - Was wollen sie haben (Farbe, Form...) und natürlich die Frage nach dem Budget. Und wir denken, dass unser Budget nicht wenig ist (wenn man so die Küchenpreise in den Blogs und im Bekanntenkreis vergleicht), die Verkäuferin denkt offensichtlich anders... Denn es kamen dann immer wieder Sätze wie "das brauch ich ihnen bei Ihren Budget gar nicht anbieten" -"das Budget ist ja schon begrenzt" - "da muss ich dann schon das günstigste Gerät nehmen...."

Aber was das Verkaufsgespräch so richtig skurril machte... Jeder unserer Wünsche wurde nicht angenommen. Das ging soweit, dass uns noch nicht mal erklärt wurde, warum die Idee vielleicht nicht gut ist (wir sind ja genau deswegen dahin...)... Wir bekamen nur ein flapsiges "nö" und es wurde wieder das gemacht, was der Verkäuferin gefiel... Und das ist leider nicht übertrieben! Auch gut war: Wir haben ja im Rahmen des Planungsgesprächs mit unserer Architektin uns viele Gedanken zu unseren Grundriss gemacht und inbesondere im EG auch viel geändert. Die "Hutschnur" wäre mir dann fast geplatzt, als die Verkäuferin nun versuchte, uns die geplante Tür zur Küche auszureden. ...was geht die das an....

Wir könnten hier noch unzählige weitere Dinge erzählen... Aber das würde vermutlich nur zum Kopf schütteln führen. Das Gespräch endete dann auch noch mit "Und-wie stellen sie sich das jetzt weiter vor? Ich habe ihnen die Küche ja nicht zum Spass geplant." Spätestens jetzt hätte man einfach aufstehen und gehen sollen. Aber wir sind dann doch zu höflich gewesen.

 Und dann lag die Verkäuferin auch noch mit 2500Euro über dem Budget. Und da war der von uns gewünschte Thresen noch nicht mal eingeplant. Den hat sie nämlich einfach unterschlagen. Aber vermutlich hat es ihr einfach nicht gefallen. So hat sie es ja auch mit unseren anderen Ideen gemacht... Wir hatten ja keine festen Vorstellungen - aber wir sehen es eigentlich beide so, dass das ja auch gerade ne Chance für einen Verkäufer sein kann, sich "ins Gehirn" zu brennen. Wir sind eigentlich beide so - wenn das Gesamtpaket stimmt, ist die Überlegung ggf. das Budget zu erweitern, auch einfacher. In diesen Küchenstudio aber mit Sicherheit nicht... Und das ist eigentlich schade, da die Auswahl wirklich gut ist. Und wir wissen auch von Bekannten, dass eigentlich auch die Leistung stimmt.

Ach, da fällt mir noch was ein: "...ich bin selbst Architektin (jetzt Küchenplanerin?!?) ich weiss wie das mit Fertighäusern funktioniert..." Wenn wir die Dame als Architektin gehabt hätten - oh weh...

Und weiter: "Wenn man der Erste ist hat man ja kaum eine Chance die Küche zu verkaufen". Hm, das können wir grundsätzlich nicht bestätigen. Beim Haus sind wir auch auf den ersten Anbieter zurückgekommen: Fingerhaus.

Dienstag, 22. Mai 2012

Bodengutachten und mehr...

Letzte Woche Montag bekam ich einen nervösen Anruf: Zwei Personen würden auf unserem Grundstück herumlaufen und Löcher bohren. Ich konnte Entwarnung gegen: Die Fa. Erde & Boden war überraschenderweise aufgetaucht und hat die Bohrungen für unser Bodengutachten vorgenommen.

Zwei Tage später wurde es uns und Fingerhaus zugesandt. Es sieht gut aus und es gibt keine bösen Überraschungen, was das Gründungspolster etc. angeht. Nach kurzer Rücksprache mit dem Geologen bzgl. der Versickerung sollten wir auf ein Hydrologisches Gutachten verzichten, da er bei der Sondierung bereits festgestellt hat, das die Versickerungsfähigkeit als sehr schlecht zu bewerten ist und wir nur unnötige Kosten hätten. Mal warten, was Fingerhaus und unser Tiefbauer sagt.

Aktuell planen wir gerade unsere Küche und die Badezimmer. Des Weiteren steht noch ein Termin beim Schreiner aus, der uns ein Angebot für die Treppe erstellen soll.

Ansonsten warten wir auf die Vorabzüge und die Mehr-/Minderkostenrechnung.

Dienstag, 17. April 2012

Planungsprotokoll und Bodengutachten

Eine Woche ist vergangen und schon lag das Planungsprotokoll inkl. den ersten Entwürfen im Briefkasten. Wir werden uns am Wochenende hinsetzen und das Protokoll noch einmal durcharbeiten. Des Weiteren werden wir die Entwürfe einem befreundeten Architekten zeigen.

Zudem werden wir uns mit einem weiteren (ortsansässigen) Architekten zusammensetzen, der sehr wahrscheinlich die Erd-/Tiefbauarbeiten mit seiner Fa. durchführen wird. Wir können uns somit mehrere Meinungen von Fachleuten einholen und zugleich das Ausmaß der Erdarbeiten exakt kalkulieren.

Bzgl. der Versickerungsmöglichkeiten hat uns ein Geologe bereits mitgeteilt, das in unserer Gegend die Versickerung gewõhnlich nicht möglich ist. Nun werden wir noch die vorliegenden Angebote für das Bodengutachten vergleichen und den Geologen unseres Vertrauens beauftragen.

Donnerstag, 12. April 2012

Planungsgespräch

Wie abgesprochen trafen wir unsere Architektin zunächst am Grundstück. Sie beschrieb uns wie man das Haus, die Doppelgarage und die Einfahrt auf dem Grundstück im Hinblick auf den Bebauungsplan realisieren könnte. Es entsprach exakt den Vorstellungen von Chrissy und so war dieser Punkt schnell abgehakt. Ein Problem könnte der Schornstein werden. Wie sich später herausstellte werden wir aber die 15 mtr. Mindestabstand zum nächstliegenden Fenster (Schornsteinhöhe) einhalten.

Danach setzten wir uns ins Warme und brachten die Einteilung auf dem Grundstück inkl. Höhenmeter aufs Papier. Da wir in leichter Hanglage bauen wird das Haus im vorderen Bereich etwas höher liegen und somit müssen wir im Eingangsbereich Stufen einsetzen. Aber dafür haben wir eine schöne Lösung gefunden. Wintergarten und Terasse sind südlich ausgerichtet. Der Eingangsbereich, die Einfahrt, die geplante Doppelgarage sowie die grobe Planung der restlichen Aussenanlage ergeben in unseren Augen ein snehr harmonisches Bild. Einzig der Weg vom Hof in den Garten entspricht noch nicht ganz unseren Vorstellungen

Laut Bebauungsplan müssen wir eine Zisterne setzen. Wo die Zisterne platziert wird steht bereits fest. In den nächsten Tagen werden wir entscheiden, ob wir den Überlauf versickern lassen oder nicht.

Danach ging es an den Grundriss des Hauses. Seit Wochen hat uns die Toilette inkl. Dusche im EG Kopfzerbrechen zerbreitet. Glücklicherweise haben wir dank einiger Blogs eine Lösung gefunden die auch die Architektin für gut befunden hat. Die Räume des Vio 302 werden im Grunde gespiegelt. Die Treppe bleibt jedoch auf der linken Seite. Im DG haben wir den Grundriss der Zimmer nicht verändert. Lediglich die Toilette wird versetzt und durch eine zusätzliche Wand haben wir einen noch einen Abstellraum dazubekommen. Alles weitere ist auf den Plänen zu sehen, die wir in Kürze online stellen.

Im Anschluss gingen wir das Planungsprotokoll durch. Der Bauamtsleiter wies uns im Telefongespräch darauf hin, was wir bei einer möglichen Versickerung beachten sollten und das der Bauantrag im Freistellungsverfahren gestellt werden kann. Das Gespräch mit unserer sehr netten und kompetenten Architektin dauerte etwa 8 Stunden. Nun bekamen wir noch einige Hausaufgaben auf.

- Bodengutachten beauftragen (5 Angebote liegen uns vor, die wir nun noch vergleichen werden)

- Zisterne (Versickerung oder nicht) --> Wichtig fürs Bodengutachten

Montag, 2. April 2012

Noch kein Haus, aber Gartenmöbel

Wir haben unser erstes Schnäppchen gemacht. Eigentlich wollten wir uns billige Gartenmöbel anschaffen. Diese waren glücklicherweise ausverkauft und so wurden uns hochwertigere Gartenmöbel zum gleichen Preis angeboten. Laut Prospekt und Internet kosten diese 599 Euro und wir haben 199,- Euro bezahlt. Perfekt! Wenn das mal so weitergeht...;-)

Nächste Woche haben wir endlich unser Planungsgespräch. Bei sonnigem Wetter auf den neuen Gartenmöbeln ;-)

Freitag, 24. Februar 2012

Vertragsbestätigung

Nachdem nun endlich alle Finanzierungsfragen geklärt sind haben wir gestern die Bestätigung von Fingerhaus bekommen. Das Rücktrittsrecht wurde nun augelöst. Der voraussichtliche Termin für die Fundamentplatte ist im November 2012 und der Stelltermin im Dezember 2012 geplant. Wollen wir hoffen, das es wieder einen milden Winter wie 2011 geben wird ;-).

Die Unterlagen für das Planungsgespräch haben wir bereits an Fingerhaus übermittelt. Nun warten wir auf diesen wichtigen Termin und planen derzeit den Grundriss und die Grundstücksaufteilung (Haus, Garage).

Mittwoch, 15. Februar 2012

Werkvertrag

Am 15.01. war es dann soweit. Wir haben unseren Werkvertrag für ein Vio 302 mit Wintergarten unterschrieben. Allerdings zunächst unter Finanzierungsvorbehalt. Zwar hatte uns die Bank schon grünes Licht signalisiert - aber man weiß ja nie :-)

Aber nachdem nun auch die Darlehensverträge unterschrieben sind, können wir nun durchstarten...

Dienstag, 14. Februar 2012

Vorbereitung

Nachdem sich der Gedanke an "die eigenen vier Wände" zunehmend in unserem Köpfen verfestigte, fuhren wir Ende September in den Musterhauspark in Bad Vilbel. 70 Musterhäuser führten allerdings dazu, dass wir nach drei Stunden unter den Symptomen der totalen "Reizüberflutung" wieder den Heimweg antraten...

Aber natürlich konnten wir auch viele tolle Ideen sammeln und durch die ersten Begegnungen mit den Verkäufern vor Ort, hatten wir zumindest auch eine kleine Auswahl an Anbietern, mit denen wir uns nun näher beschäftigen konnten. Diese Auswahl wurde noch einmal durch das Verhalten der Fachberater (Verkäufer) eingeschränkt.

Um hier nun die langen Ausführungen der Recherche und Informationstermine mit verschiedenen Anbietern abzukürzen - unsere Wahl fiel letztendlich auf Fingerhaus. Nicht nur das "gute Gefühl" im Musterhaus in Bad Vilbel, sondern insbesondere der sehr sympatische und kompetente Verkäufer im Musterhaus in Gießen machten uns diese Entscheidung recht einfach. Die letztendliche Entscheidung für Fingerhaus fiel beim Bauherrentag und Frankenberg.

Auch die Musterhäuser in Marburg und Frankenberg bestärkten uns in unserer Entscheidung... (falls ihr auch mal nach Frankenberg fahrt - das kann eine teure Fahrt werden-in nahezu jeden zweiten Ort steht ein fester Blitzer :-) bei beiden Fahrten nach Frankenberg hat es uns erwischt :-( )

Zunächst war das Aveo in Frankenberg unser absoluter Favorit (da unter anderem der weibliche Teil unserer "Baufamilie" gern ein Bad direkt an Schlafzimmer wollte). Hier mussten wir jedoch schnell erkennen, dass dies unsere finanziellen Kapazitäten leicht übersteigt. Ähnlich erging es uns mit dem Vio 400...

Lange Rede -kurzer Sinn: Mit dem Vio 302 mit Wintergarten haben wir unser persönlichen Traumhaus gefunden, dass auch noch ideal in unseren finanziellen Rahmen passt.

Wieso, Weshalb, Warum?

Der Traum vom eigenen Haus spukt schon seit längerem in unseren Köpfen. Ende 2011 haben wir begonnen diesen Traum zu verwirklichen. Hinter "Wir" verstecken sich Christiane, Torsten und Torti. Seit 2004 wohnen wir gemeinsam in der ehemaligen Wohnung meiner Großeltern im Elternhaus. Doch nun wird es Zeit für die eigenen vier Wände.

Da das Grundstück (663 qm) bereits vorhanden ist, konnten wir uns direkt mit dem Hausbau beschäftigen.